Der zunächst greifbarste Zugang zu einer Definition von interner Kommunikation bringt regelmäßig folgende Ansätze zusammen:
- Wechselseitiger Kommunikationskanal (Unternehmen ↔ Mitarbeiter)
- Systematisches Vorgehen
- Mitarbeiter engagieren sich
- Eingebettet in die Gesamtstrategie des Unternehmenen
An dieser Stelle wird schon einmal vorweggenommen, dass es nicht nur eine korrekte Definition gibt, sondern vielmehr so viele Definitionen existieren, wie es Unternehmen am Markt gibt. Wo also beginnen?
Auf der obersten Ebene beschreibt interne Kommunikation die Art und Weise, in der ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern kommuniziert – und anders herum. Diese allgemeine Definition reduziert die Verantwortlichkeit ganz beabsichtigt nicht auf eine bestimmte Person und macht damit Coaching, Förderung, Unterstützung und Wissensvermittlung zur Aufgabe von jedem Mitarbeiter. Als Abgrenzung zu anderen Management-Ansätzen bekommt diese Definition nun noch folgenden Zusatz:
Aufgabe der internen Unternehmenskommunikation ist es nicht, den Mitarbeitern zu sagen, was sie tun sollen. Vielmehr hilft sie dabei, ein gemeinsames Verständnis von Arbeit, Zweck und Bedeutung zu entwickeln. Alles, was Sie tun muss auf die Ziele, den Zweck und die Vision Ihres Unternehmens ausgerichtet werden. Nur aus diesem Grund gibt es Ihr Unternehmen.
Das Onpulson -Wirtschaftslexikon hat eine Definition für interne Unternehmenskommunikation, die in die gleiche Richtung geht:
„Interne Kommunikation ist die Bezeichnung für Kommunikation zwischen Angestellten oder Abteilungen quer durch alle Ebenen oder Geschäftsbereiche einer Organisation. Interne Kommunikation ist Teilbereich der Unternehmenskommunikation und kann formel oder informell, vertikal nach oben oder unten oder horizontal verlaufen.“
